Im Falle einer Krise richtig kommunizieren, oder: vier gute Gründe für ein Krisenmanual
Unzählige bekannte Unternehmen können ein Lied davon singen: Eine Krise bedeutet oftmals einen grossen Rückschlag für ein Unternehmen. Auch ein zunächst harmlos anmutender Shitstorm kann sich in kurzer Zeit zu einer existenzbedrohenden Krise entwickeln. Doch wie geht man als Unternehmen richtig mit einer Krise um?
Die Problematik im Umgang mit Krisen beginnt häufig schon im Bewusstsein für die eigene Krisenanfälligkeit. So sind sich viele Unternehmen nicht bewusst, dass auch sie von einer Krise betroffen sein können. Im richtigen Umgang mit Krisen kommt deshalb bereits der krisenfreien Zeit eine hohe Bedeutung zu: Auch wenn keine Krise in Sicht ist, müssen die notwendigen Abläufe für den Fall einer Krise eingeübt werden. Im besten Fall wird dabei ein Krisenstab gegründet, welcher ein Krisenmanual erstellt. Dieses definiert die notwendigen Schritte, welche im Falle einer Krise ergriffen werden und legt die relevanten Kommunikationskanäle fest.
Weil die richtige Vorbereitung für die erfolgreiche Krisenkommunikation essenziell ist, möchte ich im Folgenden vier gute Gründe für ein Krisenmanual anführen:
1) Wer die Planung für den Fall einer Krise bereits früh genug vornimmt und im Krisenmanual festhält, der kann seine Ressourcen für den Ernstfall besser koordinieren. In der krisenfreien Phase bleibt genügend Zeit, genau zu planen, welche Personen im Krisenfall welche Aufgabe übernehmen.
2) Die Planung von langer Hand ermöglicht stringente Kommunikation im Ernstfall. Man weiss, was zu tun ist und die Strategie steht fest. Somit ziehen in der Krisenkommunikation alle am gleichen Strick, was peinliche Schnellschüsse verhindert.
3) Ein Krisenmanual birgt Raum zur Verbesserung: Wenn die Abläufe für die Krise bereits im Vorhinein klar definiert sind, kann im Nachhinein daraus gelernt werden. Hier zeigt sich auch die Wichtigkeit eines Debriefings nach der Krise. Dabei muss gefragt werden, was man beim nächsten Mal besser machen kann, welche Massnahmen besonders erfolgreich waren und welche zusätzlichen Massnahmen man im Falle einer erneuten Krise ergreifen sollte.
4) Im Krisenmanual können Massnahmen definiert werden, wie man eine potenzielle Krise als Chance nutzen kann. Denn Krisen können durchaus auch Chancen sein, aber eben nur dann, wenn der Umgang mit ihnen im Voraus geübt wird und im Krisenmanual festgehalten wird.
Im Falle einer Krise richtig kommunizieren, oder: vier gute Gründe für ein Krisenmanual
Unzählige bekannte Unternehmen können ein Lied davon singen: Eine Krise bedeutet oftmals einen grossen Rückschlag für ein Unternehmen. Auch ein zunächst harmlos anmutender Shitstorm kann sich in kurzer Zeit zu einer existenzbedrohenden Krise entwickeln. Doch wie geht man als Unternehmen richtig mit einer Krise um?
Die Problematik im Umgang mit Krisen beginnt häufig schon im Bewusstsein für die eigene Krisenanfälligkeit. So sind sich viele Unternehmen nicht bewusst, dass auch sie von einer Krise betroffen sein können. Im richtigen Umgang mit Krisen kommt deshalb bereits der krisenfreien Zeit eine hohe Bedeutung zu: Auch wenn keine Krise in Sicht ist, müssen die notwendigen Abläufe für den Fall einer Krise eingeübt werden. Im besten Fall wird dabei ein Krisenstab gegründet, welcher ein Krisenmanual erstellt. Dieses definiert die notwendigen Schritte, welche im Falle einer Krise ergriffen werden und legt die relevanten Kommunikationskanäle fest.
Weil die richtige Vorbereitung für die erfolgreiche Krisenkommunikation essenziell ist, möchte ich im Folgenden vier gute Gründe für ein Krisenmanual anführen:
1) Wer die Planung für den Fall einer Krise bereits früh genug vornimmt und im Krisenmanual festhält, der kann seine Ressourcen für den Ernstfall besser koordinieren. In der krisenfreien Phase bleibt genügend Zeit, genau zu planen, welche Personen im Krisenfall welche Aufgabe übernehmen.
2) Die Planung von langer Hand ermöglicht stringente Kommunikation im Ernstfall. Man weiss, was zu tun ist und die Strategie steht fest. Somit ziehen in der Krisenkommunikation alle am gleichen Strick, was peinliche Schnellschüsse verhindert.
3) Ein Krisenmanual birgt Raum zur Verbesserung: Wenn die Abläufe für die Krise bereits im Vorhinein klar definiert sind, kann im Nachhinein daraus gelernt werden. Hier zeigt sich auch die Wichtigkeit eines Debriefings nach der Krise. Dabei muss gefragt werden, was man beim nächsten Mal besser machen kann, welche Massnahmen besonders erfolgreich waren und welche zusätzlichen Massnahmen man im Falle einer erneuten Krise ergreifen sollte.
4) Im Krisenmanual können Massnahmen definiert werden, wie man eine potenzielle Krise als Chance nutzen kann. Denn Krisen können durchaus auch Chancen sein, aber eben nur dann, wenn der Umgang mit ihnen im Voraus geübt wird und im Krisenmanual festgehalten wird.